OECD
Das BLW engagierte sich 2017/18 mit folgenden Aktivitäten und Themen in den relevanten Arbeitsgruppen der OECD:
a) Kooperatives Forschungsprogramm (Co-operative Research Programme, CRP)
b) 11th OECD Rural Development Conference «Enabling Rural Innovation»
c) Verabschiedung Arbeitsprogramm Agrarkomitee 2019 – 20
d) Monitoring und Evaluation der Agrarpolitik 2018
e) Ausblick auf die Agrarmärkte 2018 – 2027f) Veröffentlichte Studien 2018
a) Kooperatives Forschungsprogramm (Co-operative Research Programme, CRP)
Im Zentrum des CRP, das 1979 gegründet wurde, steht das biologische Ressourcenmanagement für nachhaltige Agrarsysteme mit dem Ziel, wissenschaftliche Erkenntnisse zu stärken und relevante wissenschaftliche Informationen und Ratschläge für künftige politische Entscheidungen in Bezug auf die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen in den Bereichen Ernährung, Landwirtschaft, Wälder und Fischerei bereitzustellen. Die internationale Zusammenarbeit in diesen Bereichen gewinnt zunehmend an Bedeutung, da die Lebensmittelproduktionssysteme selbst globalisiert werden.
Das CRP unterstützt und fördert die internationale Zusammenarbeit durch die Mitfinanzierung von Konferenzen oder Workshops und Forschungsstipendien zu drei spezifischen Themen:
das Management der natürlichen Lebensgrundlagen für die Zukunft;
das Risikomanagement in einer vernetzten Welt;
transformative Technologien und Innovationen.
Die Schweiz beteiligt sich über das BLW an diesem Programm und hat ihren eigenen Länderkorrespondenten, dessen Aufgabe es ist, Informationen zum jährlichen Aufruf zur Einreichung von Bewerbungen bei Wissenschaftlern und Institutionen zu verbreiten. Seit 2010 haben bereits mehr als zwanzig Schweizer Forschende ein Stipendium erhalten, um an Konferenzen teilzunehmen. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Länderkorrespondentin Astrid Willener (astrid.willener@blw.admin.ch).
http://www.oecd.org/tad/crp/ (incl. Call for Applications for Funding in 2019)
b) 11th OECD Rural Development Conference «Enabling Rural Innovation»
Ohne Innovation ist keine nachhaltige wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der ländlichen Räume in den OECD-Ländern möglich.
Vor diesem Hintergrund fand im April 2018 die 11. Ausgabe der «rural development conference» zum Thema «Enabling Rural Innovation» (etwa: Innovationen im ländlichen Raum möglich machen) in Schottland statt.
Rund 400 Vertreter/innen aus der internationalen Politik, der Wirtschaft und der Wissenschaft diskutierten anstehende Herausforderungen für die nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume und möglicher Lösungsansätze für die Politik. Die Konferenz war entlang von drei Hauptthemen organisiert: «Key Drivers of Rural Change», «Creating Jobs and Economic Opportunity through Innovation» und «Innovative Solutions to Rural Environmental and Social Challenges».
An der Konferenz wurde festgehalten, dass eine «gute» Politik der nachhaltigen Entwicklung ländlicher Räume die spezifischen Stärken der jeweiligen Regionen gezielt fördern soll. Dies setzt voraus, dass vermehrt die regionale Perspektive bei der Politikgestaltung einbezogen wird und integrierte, d.h. über die einzelnen Politikbereiche wie z.B. die Regional-, Landwirtschafts- oder Verkehrspolitik, abgestimmte Ansätze verfolgt werden.
Das am Ende der Konferenz veröffentlichte Policy Statement hält fest, dass (1) die Entwicklung der ländlichen Räume für ein inklusives Wachstum essenziell ist, (2) ländliche Entwicklung multidimensional ist, (3) der ländliche Raum nicht mit Rückgang gleichzusetzen ist und (4) effektive Politiken für den ländlichen Raum regionale Stärken fördern und in Wert setzen.
Eine erfolgreiche ländliche Entwicklung benötigt somit eine differenzierte und kontextabhängige Betrachtung des ländlichen Raumes sowie multisektorale und Multi-Level-Governance Politikmassnahmen.
Die Schweiz hat sich in ihrer Politik für ländliche Räume und Berggebiete ebenfalls das Ziel einer integralen Stärkung der ländlichen Räume und der Berggebiete der Schweiz gesetzt. Sie verfolgt daher die aktuellen Diskussionen in der OECD mit Interesse.
c) Arbeitsprogramm Agrarkomitee der OECD 2019 – 20
Konsequent die drei Ebenen der Nachhaltigkeit betrachten, einen Beitrag leisten für politische Reformdiskussionen, alle relevante Akteure in die Entscheidfindungen einbeziehen sowie Studienresultate besser kommunizieren. Das sind einige der Schwerpunkte, mit denen sich die Schweiz im Mai 2018 in die Diskussionen zum Arbeitsprogramm 2019-20 des Agrarkomitees der OECD (CoAg, Committee for Agriculture) eingebracht hat.
Die thematischen Arbeiten in diesem Komitee orientieren sich an einem Arbeitsprogramm und Budget (PWB, Programme of Work and Budget), welches alle zwei Jahre von den Delegierten und dem OECD-Sekretariat entschieden wird. Der Rahmen für das neue Arbeitsprogramm bildet dabei die Ministererklärung vom OECD-Agrarministertreffen 2016 (Declaration on «Better Policies to Achieve a Productive, Sustainable and Resilient Global Food System»).
Die Schweiz hat sich mit folgenden thematischen Prioritäten in die Diskussionen zum Arbeitsprogramm eingebracht:
Verstärkte Berücksichtigung relevanter Nachhaltigkeitsziele (SDGs der Agenda 2030)
Erarbeitung eines Menüs von verschiedenen Politikoptionen (second best) sowie eine stärkere Berücksichtigung länderspezifischer Bedingungen (there is no single one fits all solution (first best step).)
Denken in nachhaltigen Ernährungssystemen (Synergien und Trade-Offs zwischen Umwelt, Menschen, Inputs, Prozessen, Infrastrukturen, Institutionen, usw.)
Stärkere Berücksichtigung des Nexus Handelspolitik und Nachhaltige Ernährungssysteme
Stärkere Berücksichtigung von Umweltaspekten in den Analysen sowie Pflege und Ausbau des Systems der Agrarumweltindikatoren
Digitalisierung als Mittel zum Zweck (z.B. Erreichen von AP-Zielen) verstehen, d.h. wie kann Digitalisierung sinnvoll genutzt werden
Kommunikation der Studien verbessern, z.B. 1 – 2 Seiten Policy Notes
Kommunikation der Studien verbessern, z.B. 1 – 2 Seiten Policy Notes
Bis auf ein Thema finden sich alle Themen der Schweiz grossmehrheitlich im beschlossenen neuen Arbeitsprogramm 2019 – 20 wieder. Das Thema Nexus Handelspolitik und Nachhaltige Ernährungssysteme (Link zu BV Art 104a) konnte nicht explizit im Arbeitsprogramm eingebracht werden. Die Schweiz wird dieses Thema jedoch in den relevanten Arbeitsgruppen in die Diskussionen einfliessen lassen.
d) Monitoring und Evaluation der Agrarpolitik 2018
Die analysierten Agrarpolitiken von 51 OECD- und nicht-OECD-Ländern sind selten gut auf allgemeine nationale und internationale Ziele und Herausforderungen abgestimmt. Insbesondere sollten mit agrarpolitischen Massnahmen unterschiedliche Ziele wie etwa Einkommensunterstützung, Profitabilität, Nachhaltigkeit und Resilienz klarer und spezifischer adressiert werden.
Das hält die OECD in ihrem am 26. Juni 2018 veröffentlichten Bericht «Agricultural Policy Monitoring and Evaluation» fest.
Konkret zeigt der Bericht, dass die direkte und indirekte Stützung des Agrarsektors bezogen auf das BIP (gemessen als Total Support Estimate, TSE) im OECD-Schnitt von 1,3 % (1995/97) auf 0,7 % (2015/17) gesunken ist. Hierbei sind substanzielle Reduktionen der relativen Kosten der Agrarstützung in solchen Ländern zu verzeichnen, in denen die Agrarstützung einen relativ hohen Anteil am BIP aufweist, nämlich Korea, Türkei, Schweiz und Island. Substanzielle Anstiege dagegen sind vor allem in aufstrebenden Volkswirtschaften wie in China und Philippinen zu verzeichnen.
Aktuell beläuft sich das TSE auf 620 Milliarden USD (556 Mrd. EUR) pro Jahr in den analysierten Ländern. Davon gehen 78 % als Agrarstützung direkt zu den Produzenten (Producer Support Estimate, PSE). Mit weiteren 14 % wird der Agrarsektor indirekt mittels Infrastruktur und Forschung unterstützt (General Services Support Estimate, GSSE).
Basierend auf ihren Analysen empfiehlt die OECD daher generell:
Zukünftig sollte die finanzielle Unterstützung der Landwirtschaft besser in generelle Service wie gut funktionierende Innovationssysteme, Infrastrukturen sowie effektive Gesundheitssysteme für Menschen, Tiere und Pflanzen umgelagert werden.
Eine effiziente und zielgerichtete Unterstützung von Einkommen erfordert eine gute (meist disaggregierte) Datengrundlage und ein gutes Verständnis der Situation von Landwirtschaftsbetrieben bzgl. Einkommen, Vermögen und allgemeinen Wohlergehen.
Bezogen auf die Umweltleistung sollte die ganze Breite von ökonomischen Instrumenten berücksichtigt werden, d.h. Information, Bildung, Regulierung, Zahlung und Steuern.
Die handelsverzerrende Unterstützung (bezogen auf Input und Output) sollte weiter reduziert werden, damit Märkte besser funktionieren können und umweltschädigende Fehlanreize im Inputverbrauch reduziert werden.
Die Unterstützung von Forschung und Forschenden sowie der Wissensaustausch mit Akteuren sind wichtige Voraussetzungen, um zukünftige Ansprüche und Herausforderungen zu adressieren. Hierbei bieten Informations- und Kommunikationstechnologien bisher noch nicht ausgenutzte Potenziale.
Nationale Strategien im Bereich Risikomanagement sollten eine klare Trennung kommunizieren zwischen (a) normalen Geschäftsrisiken, (b) Risiken, wo es Marktlösungen gibt und (c) Katastrophenrisiken (Kernkompetenz von Staaten), um jedem Akteur seine Möglichkeiten sowie seine Verantwortungen aufzuzeigen.
Nationale Strategien im Bereich Risikomanagement sollten eine klare Trennung kommunizieren zwischen (a) normalen Geschäftsrisiken, (b) Risiken, wo es Marktlösungen gibt und (c) Katastrophenrisiken (Kernkompetenz von Staaten), um jedem Akteur seine Möglichkeiten sowie seine Verantwortungen aufzuzeigen.
Situation für die Schweiz (Kapitel 22 im Bericht)
Bezogen auf das BIP bleibt die direkte und indirekte Stützung des Agrarsektors (TSE) in der Schweiz mit 1 % hoch. Davon gehen 90 % direkt zu den Produzenten, was sich in einem PSE von 55 % niederschlägt, d.h. 55 % der Einnahmen der landwirtschaftlichen Produzenten resultieren aus Transferzahlungen (OECD-Schnitt 18 %). Hinsichtlich der qualitativen Zusammensetzung des PSE in den vergangenen Jahren ist die Zunahme der Direktzahlungen bei gleichzeitiger Abnahme der Marktpreisstützung zu erwähnen. Gemäss OECD-Methode resultiert die Marktpreisstützung durch Massnahmen, die zu einem Unterschied zwischen Inland- und Weltmarktpreis einzelner Güter führen. Solche Handelsbarrieren gelten als besonders verzerrend.
Aus Umweltperspektive wird die Abnahme der Phosphorüberschüsse erwähnt, während bei den Stickstoffüberschüssen und der Reduktion von Treibhausgasemissionen eher geringe Fortschritte zu verzeichnen sind.
Empfehlungen für die Schweiz
Die Politik zur Einkommensunterstützung sollte sich klarer von der Politik im Umgang mit Marktversagen (d.h. Bereitstellung öffentlicher Güter, Externalitäten) unterscheiden. In diesem Kontext ist auf eine bessere Kohärenz mit anderen Sektorpolitiken zu achten.
Die Versorgung mit Lebensmitteln sollte besser durch eine wettbewerbsfähigere Landwirtschaft als durch Direktzahlungen und Produktionskontrolle erreicht werden, z.B. die Abschaffung der Milchquote war ein Schritt in die richtige Richtung, aber das System der Milchpreissegmentierung wird nicht als zukunftsfähiger Schritt betrachtet.
Die Landwirtschaft sollte im Rahmen der aktuellen Diskussion um Klimaziele für die Landwirtschaft in der Schweiz aktiv zur Zielerreichung des Pariser Klimaabkommens beitragen.
Besser zielgerichtete Direktzahlungen mit der Agrarpolitik ab 2022.
Trotz Fortschritten im Agrarumweltbereich wurde insbesondere das Ziel bei den Stickstoffüberschüssen nicht erreicht, daher sollten die existierenden Regeln verschärft werden.
Weitere Reduktionen bei Importbarrieren und Exportsubventionen für verarbeitete Produkte.
a) Agricultural Policy Monitoring and Evaluation 2018 – Vollständiger Bericht
(Kapitel 22 = Schweiz)
b) weiterführende Informationen: Interaktive Grafiken & PSE-Datenbank
e) OECD-FAO‑Agrarausblick 2018 – 2027
Am 3. Juli 2018 veröffentlichten die OECD und die FAO den gemeinsam erarbeiteten mittelfristigen Ausblick zur Entwicklung wichtiger Agrarmärkte über den Zeitraum 2018 – 2027.
Der Bericht hält fest, dass die Bedingungen an den Weltagrarmärkten zehn Jahre nach den Preisspitzen bei Lebensmitteln von 2007 – 2008 sehr unterschiedlich sind. Die Produktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse hat stark zugenommen und im Jahr 2017 für die meisten Getreidesorten, Fleischarten, Milchprodukte sowie Fisch Rekordhöhen erreicht. Die Getreidebestände sind auf ein Allzeithoch gestiegen. Parallel hierzu begann sich das Nachfragewachstum abzuschwächen, insbesondere durch ein geringeres Nachfragewachstum in China. Zusammen mit den derzeit hohen Lagerbeständen wird daher erwartet, dass die Preise für Agrarrohstoffe niedrig bleiben.
Die Abschwächung des Nachfragewachstums wird sich voraussichtlich im kommenden Jahrzehnt fortsetzen. Hauptantriebskraft für das Konsumwachstum wird bei den meisten Rohstoffen die Bevölkerungsentwicklung sein, wobei das Bevölkerungswachstum den Projektionen zufolge nachlassen wird. Zudem wird damit gerechnet, dass der Pro‑Kopf‑Konsum vieler Rohstoffe global betrachtet stagnieren wird. Dies gilt insbesondere für Grundnahrungsmittel, deren Verbrauch in vielen Ländern nahezu den Sättigungsgrad erreicht hat. Bei Fleischerzeugnissen ist die Verlangsamung des Nachfragewachstums hingegen auf regionale Veränderungen der Präferenzen sowie Einschränkungen der verfügbaren Einkommen zurückzuführen. Demgegenüber wird die Nachfrage nach tierischen Produkten, wie Molkereierzeugnissen, in den kommenden zehn Jahren voraussichtlich steigen.
Vom generellen Trend des rückläufigen Wachstums der Pro‑Kopf‑Nachfrage ausgenommen sind Zucker und Pflanzenöle. Es wird damit gerechnet, dass die Pro‑Kopf‑Aufnahme von Zucker und Pflanzenöl in den Entwicklungsländern zunimmt, da die Nachfrage nach verarbeiteten Lebensmitteln durch die Urbanisierung hier steigt. Veränderungen im Lebensmittelkonsum und in der Zusammensetzung der Ernährung haben zur Folge, dass die «Dreifachbelastung»durch Unterernährung, Überernährung und Fehlernährung fortbestehen wird.
Im Agrarausblick 2018 – 2027 wird in der Basisprojektion davon ausgegangen, dass die derzeitig bestehenden Politikmassnahmen auch in Zukunft fortgeführt werden. Über die traditionellen Risiken hinaus, mit denen die Agrarmärkte behaftet sind, nehmen die Unsicherheit in Bezug auf die Agrarhandelspolitik und die Befürchtungen hinsichtlich der Möglichkeit eines weltweiten Auflebens des Protektionismus zu. Der Agrarhandel spielt bei der Gewährleistung der Ernährungssicherheit eine wichtige Rolle, was die Notwendigkeit eines förderlichen handelspolitischen Umfelds unterstreicht.
Der diesjährige Bericht enthält zudem ein Spezialkapitel zu den Herausforderungen in der Region Nahost und Nordafrika.
Die Region Nahost und Nordafrika ist gekennzeichnet durch begrenzte Boden- und Wasserressourcen. Sie ist ein Agrarimporteur, wobei die Ernährungssicherheit durch Konflikte und politische Instabilität gefährdet ist. Bezogen auf diese Region wird im Bericht davon ausgegangen, dass es nur wenig Politikveränderungen geben wird. Das heisst für die Entwicklung von Angebot und Nachfrage für Lebensmittel, dass der Konsum nur langsam wächst, der Fleischkonsum leicht steigt und der Wasserverbrauch weiterhin nicht nachhaltig sein wird. Aus Ernährungsperspektive ist festzuhalten, dass der Fokus stark auf Getreide liegt. Dies spiegelt sich auch in der Stützungspolitik wider, welche einerseits Preisstützung für (wasserintensiven) Weizen und andererseits subventionierte Preise für Konsumenten enthält. Eine alternative Politik sollte auf die Unterstützung der ländlichen Entwicklung, Armutsreduktion und Produktion von höherwertigen Gartenbauprodukten fokussieren.
Vollständiger Bericht, Zusammenfassung (inkl. DEU, FRA, ENG), Datenbank, interaktive Grafiken, usw.: www.agri-outlook.org
Michael Hartmann, BLW, Fachbereich Internationale Angelegenheiten und Ernährungssicherheit, michael.hartmann@blw.admin.ch
Astrid Willener, BLW, Fachbereich Forschung, Innovation und EvaluationFlorian Jakob & Daniel Baumgartner, BLW, Fachbereich Agrarökonomie, Raum und Strukturen
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